Kinderrucksack für den Kindergarten

Manche Kinder haben es nicht weit zum Kindergarten. Selbst wenn Mama oder Papa ihr Kind an der Hand halten, so braucht auch ein Kinderrucksack für den Kindergarten Reflektoren. Kleine Kinder können leicht übersehen werden. Immer wieder kommt es vor, dass sich kleine Kinder aus dem Tatendrang heraus die Welt zu entdecken von der elterlichen Hand losreißen und auf die Straße rennen.

Manche Kindergartenrucksäcke haben daher zusätzliche Klettflächen zum Anbringen von reflektierenden Bildmotiven, die gleichzeitig auch das Design verschönern.

Ein Lichtreflektor kann die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls verringern, weil das Kind schon gesehen werden kann, wenn es sich noch an der Hand der Eltern befindet. Hier sollte nicht an Geld gespart werden.

Schadstofffreies Material

Ein Kindergartenrucksack hat meistens die niedlichsten Motive. Dennoch sollte nicht nur das Motiv stimmen, sondern auch das Material. Auf Billigprodukte sollte hier unbedingt verzichtet werden. Gerade Lebensmittel, wie z.B. Obst, kommen mit dem Material in Kontakt.

Weiche Gurte

Kinder haben noch eine ganz zarte Haut. Im Sommer kann es zu einem schmerzhaften Abrieb kommen, wenn die Schultergurte des Rucksacks keinen ausreichenden Schutz bieten. Viele Hersteller denken an diesen Umstand und statten die Tragegurte mit weichen Schulterpolstern aus, die z.B. aus Velour bestehen.

Häufig haben Kinderrucksäcke für Kinder im Kindergartenalter einen zusätzlichen Brustgurt. Damit lässt sich der Rucksack samt Inhalt besser am Körper des Kindes fixieren. Denn kleine Kinder haben noch ganz schmale Schultern. Ohne einen Brust- und/oder Hüftgurt würde der Rucksack ständig verrutschen.

Allerdings sollte das Kind schon in der Lage sein den Verschluss eines Brustgurtes zu öffnen. Es muss deshalb schon ausreichend Kraft in den Fingern des/ der Kleinen vorhanden sein.

Auch sind farblich markierte Druckpunkte beim Verschluss von Vorteil. Ein kleines Kind kann die farblich gestalteten Druckpunkte der Brustgurtschnalle schneller erkennen und bequem betätigen.

Schultergurte und der Brustgurt bieten in der flexiblen Verstellbarkeit ihrer Länge die Gewährleistung auf einen besseren Tragekomfort für das Kleinkind.

Ein Tragegriff am Kinderrucksack für den Kindergarten ist auch von Vorteil. Im Kindergarten werden die mitgebrachten Rucksäcke und Jacken meistens nicht mit in die Räume genommen. In den Fluren oder dafür vorgesehenen Räumen gibt es Kleiderhaken, die nicht nur für die kleinen Jäckchen vorgesehen sind, sondern auch für die Kinderrucksäcke. Ein Kindergartenrucksack sollte nämlich nicht auf dem Boden liegen müssen. Zum einen kann er schmutzig werden und zum anderen können andere Kinder darüber stolpern.

Design

Auch kleine Kinder haben schon eine richtige Persönlichkeit. Deshalb verdienen sie auch einen Rucksack, der eine individuellen Note besitzt. Es gibt zahlreiche Ausführungen tierischer Art mit stofflichen Kreationen, die auch gleichzeitig als lustiges Namensschild dienen können.

Auch hier kann und darf ein kleines Kind den Rucksack durchaus selbst wählen. Da sich aber der Geschmack von noch sehr jungen Kindern recht schnell ändern kann, wäre ein neutrales Design empfehlenswert, was sich durch Accessoires, wie z.B. farblich gestaltete Anhänger, schnell aufpeppen lässt.

Größe

Auch im Kindergarten werden Ausflüge gemacht. Auf der einen Seite sollte der Kindergartenrucksack nicht zu klein ausfallen. Für gewöhnlich muss Platz für eine Butterbrotdose, die zwei Brote fassen kann, sein und eine Trinkflasche.

Auf der anderen Seite sollte der Rucksack wiederum nicht zu groß ausfallen. Die Handlichkeit für kleine Kinderhände muss bestehen bleiben.

Im Überblick gibt es hier die Kriterien, auf die bei einem Kauf von einem Kinderrucksack für den Kindergarten geachtet werden sollte:

  • Vorhandensein von Lichtreflektoren
  • Weiche Schultergurte
  • mindestens ein Brustgurt sollte zusätzlich vorhanden sein
  • Handgriff
  • Rucksack darf nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay